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Vor dem Viertelfinale: So schätzt BVB-Trainer Gegner Hajduk Split ein

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Youth League - Vor dem Viertelfinale: So schätzt BVB-Trainer Gegner Hajduk Split ein
Foto: Thorsten Tillmann

Der frisch gebackene Westdeutsche Meister Borussia Dortmund empfängt am Mittwoch Hajduk Split zum Youth-League-Viertelfinale. Vor dem Spiel im Signal-Iduna-Park spricht Trainer Tullberg über den Gegner.

Kaum ist die Westdeutsche Meisterschaft in trockenen Tüchern und die Saison in der A-Junioren-Bundesliga beendet, steht für Borussia Dortmunds U19 das nächste Highlight ins Haus: Die Mannschaft von Mike Tullberg wird Hajduk Split aus Kroatien zum Youth-League-Viertelfinale im Signal-Iduna-Park empfangen. Die Vorfreude auf das Spiel ist riesengroß.

"Mit dem Sieg gegen Paris hat das Team Vereinsgeschichte geschrieben, das ist wahrscheinlich der größte Erfolg aller Zeiten für eine Dortmunder U19. Wir stehen wieder unter den letzten Acht, einfach beeindruckend. Das hatten die Jungs beim Spiel gegen Leverkusen schon im Kopf, keiner wollte sich vor Mittwoch verletzen", beschreibt Tullberg die Situation beim BVB vor der Partie gegen die Gäste aus Kroatien.

Das Viertelfinal-Duell in der "Champions League der Junioren" sollte ursprünglich im Oberhausener Stadion Niederrhein stattfinden - wegen der Unbespielbarkeit des dortigen Rasens wurde es jedoch kurzerhand in den Signal-Iduna-Park verlegt. Ganz zur Freunde des U19-Coaches: "Wir sind froh, dass der Verein es uns ermöglicht hat, im großen Stadion zu spielen. Das haben die Jungs sich auch verdient.

Er würde sich freuen, wenn "die Fans kommen, die normalerweise auch unsere Profis und Amateure unterstützen". Denn Tullberg erwartet viele kroatische Zuschauer, die die Gäste aus Split anfeuern werden. "Wir wollen natürlich im eigenen Stadion kein Auswärtsspiel haben", hofft er auf Unterstützung durch zahlreiche Borussia-Fans.

Den Gegner aus Split schätzt der Trainer ein als "sehr, sehr unangenehm, vergleichbar mit Hibernian", dem BVB-Playoff-Gegner aus Edinburgh. "Sie spielen ein 5-4-1, stehen hinten drin, spielen auf Konter und kommen viel über Standards. Dazu sind sie richtig groß und robust", fasst Tullberg seine Beobachtungen zusammen und ergänzt: "Ich bin froh, dass wir nicht dort spielen."

Tullberg erwartet von daher ein offenes Spiel: "Ich denke, dass wir mehr Ballbesitz haben werden. Es wird dann darauf ankommen, was wir mit dem Ball anfangen. Aber wir sind gut drauf und ich hoffe, dass sich die Personallage noch ein bisschen entspannt bis Mittwoch. Derzeit traue ich mich kaum, morgens auf Handy zu gucken, weil es jeden Tag eine neue Krankmeldung gibt", erläutert er.

Unter anderem könnte der erkrankte Filippo Calixte Mane gegen die Gäste aus Kroatien wieder zur Verfügung stehen, wenn es für den BVB Nachwuchs am Mittwoch (18:30 Uhr) um den Einzug ins Youth-League-Halbfinale geht.

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